Über 5000 Besucherinnen und Besucher kamen an die diesjährige Swiss Automotive Show im Forum Fribourg und besuchten die über 120 Stände.
Ein kleiner Fauststoss am Freitagabend zwischen einem kleinen Mädchen und Noah Veraguth, dem Sänger von Pegasus. Dies war der Moment, als von SAS-Organisator Sébastien Moix eine grosse Last abfiel. Nicht, weil seine kleine Tochter mit Papa, der Welt und dem sehr gut besuchten Konzert der Bieler Band zufrieden war. «In diesem Moment wurde mir bewusst, dass die diesjährige Swiss Automotive Show ein Erfolg ist», sagt Moix beim Gespräch am Samstag. Wenig erstaunlich nennt er den 90-minütigen Auftritt der populären Band als sein persönliches Messe-Highlight. Der Marketing Direktor der SAG respektive nun Derendinger war in den letzten Wochen und Monaten nicht nur mit der Organisation der beliebten Hausmesse beschäftigt, er war auch massgeblich in das Rebranding involviert. Am Samstagnachmittag kann man zweifelsohne festhalten: Alles hat wunderbar geklappt.
In einem Fauteuil der Caféteria resümiert Moix, der zwei Tage lang intensiv mit vielen Besuchenden und Ausstellenden gesprochen hat: «Die Aussteller haben mir zurückgemeldet, dass sie sehr zufrieden mit der Qualität und mit der Anzahl der Besucher sind – auch und gerade im Vergleich mit anderen Ländern.» Es sei nicht nur Fachpublikum gewesen, sondern seien auch viele Entscheidungsträger der Betriebe an den Ständen gewesen und «nicht nur Give-away-Sammler». Dies bestätigt auch Sandro Francescutto, Leiter Garagenausrüstung bei der Robert Bosch GmbH, der die fachkundige Kundschaft an seinem Stand hervorhebt.
«Ich habe auch von den Besuchern nur Positives gehört», ergänzt Sébastien Moix. Der fundierte Branchenkenner grüsst auch während dem Gespräch zahlreiche Besucherinnen und Besucher, mit denen er ein persönliches Verhältnis pflegt. «Vor allem wird die breite Auswahl an Bereichen, die wir mit der SAS abdecken, geschätzt.» Und, so darf festgehalten werden, auch in diesem Jahr konnte ebenfalls das SAS-Catering überzeugen. 1100 Plätze bot der Essbereich und dieser war am Freitag während der Mittagszeit sehr gut besucht. Die guten Besucherzahlen hinterliessen auch hier deutliche Spuren. Damit auch am zweiten Messetag genügend Nahrung für hungrige Mäuler und durstige Kehlen vorhanden war, brauchte es eine Nachbestellung.
Positiv fielen auch die Rückmeldungen auf das Rebranding und den neuen Derendinger-Auftritt aus. «Die Kunden begrüssen den Schritt, dass wir nur noch mit einer Marke auftreten und sie beurteilen den Auftritt als frisch und dynamisch», erzählt Moix. Den Mitarbeitenden wurde das neue Logo im Juni präsentiert und schon damals sei das Feedback gut gewesen. «Die Begeisterung ist spürbar und alle freuen sich auf die neuen Arbeitskleider», führt er weiter aus. Über 100 Mitarbeitende, gut zu erkennen an den grünen Poloshirts, sorgen an den beiden Messetagen für einen reibungslosen Ablauf und dafür, dass Sébastien Moix am Samstagnachmittag entspannt für einen kurzen Moment zurücklehnen kann. Über 3000 Besucherinnen und Besucher am Freitag und nochmals über 2000 am Samstag, mehrheitlich Familien, sorgen für einen neuen Besucherrekord.
