Rund 3000 Besucherinnen und Besucher kamen an den ersten Tag der SAS im Forum Fribourg. Die Organisatoren zeigen sich mehr als zufrieden.
«Greatest Show on Earth» ist ein Song der Bieler Band Pegasus. Dies wäre zwar etwas vermessen für Swiss Automotive Show, doch darf man bei Derendinger sehr wohl überaus zufrieden sein mit dem ersten Messetag, an dem auch der neue Markenauftritt erstmals öffentlich sichtbar war. «Kunden und Kundinnen wie auch Mitarbeitende sind begeistert vom Auftritt», bilanziert Sébastien Moix, Marketing Director von Derendinger und Organisator der SAS. «Es verleiht uns auch intern eine zusätzliche Dynamik.»
Die zahlreichen (lime-)grünen Männchen wuseln fleissig durch die grosse Messehalle im Forum Fribourg. Zwar verteilt sich der Andrang der Besucherinnen und Besucher gleichmässig über den ganzen Tag; die Messe öffnete am Vormittag um 9 Uhr ihre Tore und schloss um 19.30 Uhr. Wie viele Leute tatsächlich an die 6. Swiss Automotive Show kamen, zeigte sich über Mittag, als der riesige Essbereich gut gefüllt war und sich die Besuchenden ebenso wie Ausstellende und Derendinger-Mitarbeitende für den Nachmittag stärkten.
«Wir hatten heute rund 3000 Leute an der Messe; das ist eine sehr gute Zahl», freut sich Moix. Rund 20 Prozent mehr Anmeldungen verzeichnete er als im Vergleich mit dem Vorjahr. «Ich habe auch von den Ausstellern sehr gute Rückmeldungen erhalten», zeigt er sich zufrieden. Den langen Messetag beendete die Bieler Band Pegasus mit einem 90-minütigen musikalischen Vortrag, der die Anstrengungen des Tages leicht vergessen liessen. Beschwingt klatschten und tanzten die Zuhörerinnen und Zuschauer in der Halle 4 des Messegebäudes mit den eingängigen Songs, derweil Sänger Noah Veraguth Humor und Improvisationsvermögen bewies. Als das Mikrophon beim Piano nicht wunschgemäss funktionierte, stellte er kurzerhand den Mikrophonständer hin. «Ich habe noch nie so gesungen», erklärte er lachend. Und er verriet, dass er einen Chevrolet Camaro fahre und mit diesem ab und an auch in die Werkstatt müsse. Sinnigerweise heisst die neuste Single der Band, die sie nach diesem kleinen Geständnis spielte, «Come home».